Photodynamische Therapie

Die Photodynamische Therapie (PDT) wird für die schonende und nachhaltige Behandlung von oberflächlichen Hauttumoren eingesetzt. Dazu zählen die aktinischen Keratosen als Vorstufe von Hautkrebs. Oberflächliche Basaliome lassen sich ebenfalls mit der Photodynamischen Therapie behandeln. Damit ist die Photodynamische Therapie ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung von Hautkrebs im Frühstadium.

Ein wesentlicher Vorteil gegenüber chirurgischen Eingriffen ist, dass keine sichtbaren Narben bleiben. Dazu können neben der eigentlichen Läsion auch weitere Sonnenschäden wie die oft über größere Areale versprengten Verhornungen der aktinischen Keratosen in ihrer Gesamtheit erfasst und behandelt werden.

Die Behandlung erfolgt ambulant und schonend. Am Tag der Behandlung wird ein Lichtsensibilisator auf die erkrankten Hautpartien aufgetragen und mit einem Klebepflaster abgedeckt. Nach der Einwirkzeit wird mit einer UV-Lampe die zu behandelne Stelle für etwa 10 Minuten bestrahlt. Nach der Behandlung finden halbjährliche Kontrollen statt, um ein nachhaltiges Behandlungsergebnis zu sichern.